Klaus Seehafer
Klaus Seehafer - Biografie
Geboren am 17. 4. 1947 in Alsfeld/Hessen, aufgewachsen in der Eifel und in Bayern. Gestorben am 23. Mai 2016 in Bitterfeld/Sachsen-Anhalt.

Ausbildung zum Buchhändler, später Studium in Stuttgart (Diplom-Bibliothekar).
Bis 2005 Leiter der Stadtbibliothek Diepholz /Niedersachsen, danach freier Schriftsteller in Bitterfeld/Sachsen-Anhalt.
Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller und der Goethe-Gesellschaft.

Gesamtauflage seiner Werke: 400.000 Ex. (2014).
Autor´s Arbeitsplatz
Auszeichnungen und Stipendien

1987: "Das GeisterHausBuch" wird Buch des Monats der Akademie der Kinder- und Jugendliteratur.
1990: „Wer war das wohl? Das ist doch gleich...“ wird Buch des Monats der Akademie der Kinder- und Jugendliteratur.
1991: Der Autor erhält für sein Goethe-Projekt ein Auslandsreisestipendium des Auswärtigen Amtes.
1998: Die Goethe-Biografie „Mein Leben ein einzig Abenteuer“ kommt auf die Niedersächsische Bestenliste.
2004: Der Autor erhält vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur ein Vierteljahrsstipendium auf dem Künstlerhof Schreyahn zugesprochen.
2009: Der Autor erhält von der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ein Vierteljahrsstipendium zugesprochen.

Die „Süddeutsche Zeitung“ über Seehafers Goethe-Biographie:

„Seehafer verfolgt die erstaunliche Karriere, die mit Momenten größter Depression und Anfällen von kaltem Nihilismus durchsetzt war, eine Karriere, die er sich lebensklug erarbeitete. Mit bescheiden verständnisvoller Sympathie, gewissermaßen bubenhaft aufmerksam die Lebensphasen musternd Und zum Leser sprechend wie einer, der nicht schon alles über Goethe weiß, sondern der es sich eben gerade aneignet, sich damit bereichert hat, ja fast noch dabei ist, sich insbesondere auch durch Gänge in den Städten und Landschaften Goethes intimere Einsichten zu erbitten, zu erwandern, zu ertrotzen: so spricht Seehafer zu seinen Lesern.“